Robert Stein und Alexander Kitze souveräne
Sieger
Das Sangerhäuser Rosenturnier erlebte nach
zweijähriger Corona-Zwangspause am 24.September seine 22. Auflage.
Das Organisations-Team, bestehend aus Mario
Pastrik, Nico Markus, Georg Bürckner
und Achim Trost sowie die Schulleitung des Geschwister-Scholl-Gymnasiums hatten
Alles bestens vorbereitet. In der Aula des Gymnasiums waren traditionell beste
Voraussetzungen für spannende „Schlachten“ auf den 64 Feldern gegeben, welche
sich auf 34 Brettern stattfanden.
In die Startliste hatten sich 70
Schachfreunde und -freundinnen aus 25 Vereinen
eingetragen, die aus 5 Bundesländern angereist waren. Nach der Eröffnung durch
den Vereinsvorsitzenden Mario Pastrik, hatten die 35
Pärchen, welche sich mit den verschiedensten Pseudonamen in die Turnierliste
eingetragen hatten in 9 Runden Zeit ihr Können unter Beweis zu stellen.
Als klarer Favorit ging das Duo „Rolex“,
hinter dem sich Robert Stein (SG 1871 Löberitz) und Alexander Kitze (Grün-Weiß
Granschütz) versteckten, in den Wettkampf. Diese Favoritenwürde untermauerten
sie ungeschlagen. Neben den Pokalen, welche erstmals vom Bauprojekt K.Schmidt gesponsert wurden, konnten sie sich noch über
eine Rose und ein ansehnliches Preisgeld freuen.
Nur den Duos „Vimaria Weimar“ (Christian Aepfler/Marlon Bock) und „Die würden wir auch schlagen!“ , alias Andre Gordon und Peter Michalowski (AE Magdeburg/Empor
Erfurt) gestatteten sie eine Punkteteilung.
Hinter dem zweitplatzierten Duo aus
Magdeburg/Erfurt, sicherten sich die Liebschwitzer
Luca Franke und Frank Hermannsdörfer, welche als
„Sizilianisch zuerst“ an den Start gingen, den Bronzerang.
Weitere Preisträger waren in der Kategorie
DWZ unter 3800 Uwe Kurth und Marco Schubert („50+50=100“) sowie unter DWZ 3200
Kian Al-Mulla und Holger Ziegenfuß („Kollegen“)
Bei den über 100-jährigen triumphierten die
„Empor Ratten“ Michael Pichl und Oliver Günther und als bestes Damenduo wurden „Loosie Puuh“,
die Schwestern Antonia und Larissa Ziegenfuß geehrt. Franziska Beltz und Reyk Schäfer erwiesen sich unter dem Namen „Hakuna Matata“ als bestes Mixedteam. Schlussendlich setzten sich bei den Jüngsten,
unter 30, das Team „Knustav“, bestehend aus Gustav
Polzin und Carlo Patzschke, durch.