Team „AEM“ zum zweiten Mal ganz vorne
Ganz im Zeichen der Zahl 23 stand die
diesjährige Auflage des beliebten Sangerhäuser Rosenturniers. Wir schreiben das
Jahr „2023“, es war die „23.Auflage“ und gespielt wurde diesmal am „23.September“.
Das Organisations-Team, bestehend aus Mario
Pastrik, Nico Markus, Georg Bürckner
und Achim Trost, konnte in der Aula des Geschwister-Scholl-Gymnasiums wieder
zahlreiche Teilnehmerinnen und Teilnehmer begrüßen.
Mit 27 Zweierteams konnte man zwar
quantitativ nicht ganz an die letztjährige Ausgabe anknüpfen, dafür war das Teilnehmerfeld
aber qualitativ hochwertig besetzt.
Die Gesamtsieger der letzten beiden
Ausgaben „AEM“ von 2019 und „Rolex“ aus dem vergangenen Jahr waren wieder
dabei. Neben diesen beiden gehörte auch das Team „Rolex-Räuber“ zu den
Mitfavoriten.
Alle Drei waren es auch, die das Siegertreppchen
unter sich aufteilen sollten.
Als einziges ungeschlagenes Team setzte
sich „AEM“, welches aus Jonas Roseneck und Tatjana Melamed
bestand, ab Runde 6 alleinig an die Spitze und sollte diese bis zum Schluss
nicht mehr abgeben. Am Ende standen für sie 16 von 18 möglichen
Mannschaftspunkten zu Buche. Neben dem höchstdotierten Preisgeld und den
traditionellen Rosen bekamen die Mannschaftsmitglieder die Siegerpokale
überreicht, welche wieder von Bauprojekt K.Schmidt
gesponsert wurden.
Die Titelverteidiger „Rolex“ mit Robert
Stein und Alexander Kitze lagen in der Endabrechnung nur einen Zähler zurück, gefolgt
von den „Rolex-Räubern“ Sebastian Pallas und Gedeon Hartge.
Neben den Hauptpreisen wurden auch wieder
die Besten in zahlreichen Sonderkategorien geehrt.
Bei den Wertzahlkategorien lagen „Flagambit“ (Davron Niyazmetov / Aaron Hartge) in der U3800 und „Brechstange
rechts“ (Aaron Gröbel / Felix Schneider) in der U3200 vorne.
Die Alterskategorien gingen an „Alte
Dessauer“ (Sven Schäfer / Roland Katz) in der „über 100 Jahre“ und „Nordhäuser
Jugend“ (Phillip Stahl / Raphael Mund) in der „unter 30 Jahre“.
In der „Mixed“-Wertung lagen die „Fliegenden
Holländer“ Vinzent Spitzl und Elina Heutling ganz vorne, bestes Damenduo
wurde „Master of Disaster“
(Antonia und Larissa Ziegenfuß).
Vor Ort wurde auch wieder eine Jury
gebildet, welche den einfallsreichsten Teamnamen prämieren sollte. Dieser Preis,
zwei Sektflaschen, gingen an die „Chess-Burger“ Erik Seidemann und Florian
Manteuffel.