„Aue-Weimar“ nicht zu schlagen
Die 24.Auflage des
Sangerhäuser Rosenturniers am 28.September in der Aula des Gewschwister-Scholl-Gymnasiums
versprach wieder jede Menge Spannung. Zwar konnte in der Masse mit 24
teilnehmenden Mannschaften nicht ganz an die vorherigen Austragungen angeknüpft
werden, dafür war die Qualität des Feldes (1 IM, 3 FM, 1 CM, 1 WIM) wieder
einmal erstaunlich hoch.
Die beiden
topgesetzten Teams „Aue-Weimar“ (Ferenc Langheinrich / Christian Aepfler) und „Zwei gegen alle“ (Sebastian Pallas /
Jann-Christian Tiarks) dominierten die diesjährige Ausgabe und lieferten sich
bis zur letzten Runde ein Kopf-an-Kopf-Rennen um den Turniersieg. Bereits in
Runde 3 traf man direkt aufeinander. Nachdem das direkte Duell in Runde 3
unentschieden endete, gab das sächsisch-thüringische Duo keinen
Mannschaftspunkt mehr ab. Das Löberitzer Gespann
musste dagegen in Runde 5 eine Punkteteilung gegen den späteren Dritten
akzeptieren. So trennten die beiden besten Teams des Tages am Ende nur ein
Mannschaftspunkt.
Für Ferenc
Langheinrich ist es nach seinen beiden Turniersiegen 2008 und 2013 in der
Einzelturnierära bereits sein dritter Erfolg in Sangerhausen.
Neben Preisgeld, Urkunde
und Rosen gab es für das Siegerteam auch wieder eigens fürs Turnier
hergestellte Pokale, gesponsert vom „Bauprojekt K. Schmidt“ aus Oberröblingen.
Den Bronze-Rang
konnte sich trotz eines Fehlstarts „Team Zeitnot“, bestehend aus Daniel Lippert
und Elina Heutling von SG Aufbau Elbe Magdeburg mit
12 Zählern ergattern.
Um die
nachfolgenden Plätze ging es sehr eng zu. Gleich 7 Teams erreichten 10
Mannschaftspunkte.
Ein starkes
Turnier spielten unter anderem die Viertplatzierten „Matt und Masse“ (Gerrit
Geldner / Ferdinand Lindner). Der Lohn war der Gewinn der Kategorie „DWZ
unter 3800“.
Da das beste
Mixed-Team des Tages einen Treppchenplatz erreichen
konnte, rückte in der entsprechenden Wertungsgruppe der Neuntplatzierte
„Polizeisportverein Torpedo Oberplanitz“ (Christoph Natsidis / Miriam Weimert) nach.
Das beste
Seniorenteam „unter 100 Jahren“ wurden die „Alten Dessauer“ Michael Becker und
Roland Katz.
Ein Team konnte
sogar zwei Preise mit nach Hause nehmen. Für „Schachtschicht“ (Felix Hänse /
Simon Garand) gab es neben dem Preis für das beste Gespann „DWZ unter 3200“
zusätzlich den Sonderpreis (zwei Flaschen Sekt) für das Team mit dem
einfallsreichsten Mannschaftsnamen.
Turnierleiter Nico
Markus bedankte sich am Ende der Siegerehrung im Namen des Sangerhäuser
Organisationsteams bei den Teilnehmenden für einen reibungslosen
Turnierverlauf. Es wäre dem Turnier zu wünschen, dass es zur Jubiläumsausgabe
2025 wieder einen deutlichen Teilnehmerzuwachs geben würde.